Ausbildung HoFa - Weitermachen nach Dienständerung?

Schönen guten Tag liebe Community.

Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, mache derzeit eine Ausbildung zum Hotelfachmann und bin jetzt 8 Monate in dieser Ausbildung drinnen. Mein Traumjob war es nie und wird es auch nicht sein, und spätestens nach der Ausbildung hätte ich nen anderen Beruf ausgeführt.

Mit meiner Arbeit im Hotel war ich trotz dessen bisher recht zufrieden. Überwiegend Frühschichten, täglich meine 8 Stunden Arbeit und meist fair verteilte freie Tage. Bis dato hatte ich zu einem halben Teil das, was ich bisher wollte. Jedoch bin ich jetzt seit geraumer Zeit primär im Spätdienst eingeteilt. Vor allem jetzt zum Sommer hin, wo die Leute gerne mal bis 0.00 Uhr oder später sitzen bleiben

Leider führte diese Änderung in der Arbeitsdynamik zu einem großen Frustfaktor für mich. Ich bin von Grund auf ein Frühaufsteher und habe morgens meinen Arbeitstrieb, während ich im späteren Nachmittag beziehungsweise am Abend eher runterkommen will und schnell müde werde. Also man sieht wo das Problem liegt, wenn ich jetzt Spätschichten von 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr und später habe. Ich bin schnell überlastet und unzufrieden.

Erschwerend kommt halt dazu, dass sich dadurch meine sozialen Kontakte noch weiter weg bewegen und meine Beziehung mit noch selteneren Aktivitäten befüllt wird. Denn was man theoretisch noch am Abend hätte machen können nach der Arbeit, vor allem an einem potenziellen Wochenende, ist jetzt nicht mehr wirklich möglich.

Also stehe ich mit anderen Worten so ziemlich alleine da, wo ich morgens nicht wirklich mit mir was anzufangen weiß, wo jeder arbeiten ist, und Abends wenn ich zurück komme jeder schon schläft.

Jetzt hatte ich den Gedanken gehabt, eventuell doch noch den Ausbildungsberuf zu wechseln, da ich mit den momentanen Bedienungen nicht zufrieden bin. Aber da ich ja das erste Lehrjahr fast hinter mir habe, und nur noch 2 Lehrjahre fehlen würden, wäre es dennoch ein relativ großer Verlust an Fortschritt. Idee wäre gewesen als Bäcker oder Lagerist anzufangen. Oder ähnliche Berufe mit Frühdienstmöglichkeiten.

Jetzt bin ich mir aber wirklich nicht sicher, was sinn machen würde. Lieber einen Beruf wählen, der mich glücklicher macht, aber riskieren, dass ich wieder ein Jahr verschwende, oder weitermachen und schauen, was passiert?

Grüße - ACCloeschen

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Selbstständig werden in der Türkei. Das sind meine Fragen. Und wo sind eure Meinungen 😁

Na dann fang ich mal an zu erzählen. Ich bin 20 Jahre alt. Und will im Februar eine Ausbildung zum Hotelfachmann beginnen. Ich weiß, das es "vielleicht" etwas zu spät ist. Nicht weil ich keine Lust hatte mich zu bewerben. Es liegt einfach nur daran, dass ich ganz genau wissen wollte: WAS WILL ICH WERDEN! Ich wollte nicht einen Beruf ausüben wo ich immer mit einer miesen Laune zur Arbeit gehe. Deswegen habe ich mir auch relativ viel Zeit gelassen. Außerdem wollte ich einen Job wo ich auch im Ausland arbeiten kann und dort auch meine Qualifikationen steigern kann. Nun weiß ich was ich werden will. Unzwar ein Hotelfachmann. Ich will hier in Deutschland meine Ausbildung absolvieren. Denke aber auch über ein Auslandspraktikum in Australien nach. Würde schließlich super sein, wenn das im Lebenslauf steht. Wie dem auch sei... Wenn ich meine Ausbildung in Deutschland absolviert habe, will ich in der Türkei leben. Nicht nur weil mein Gehalt dort um ein 3-faches ansteigt, sondern auch weil das Leben dort viel schöner ist. Will jetzt aber nicht Istanbul, wo es immer hektisch voran geht leben. Sondern eher in Izmir oder Antalya. Ich kann sehr gut Türkisch und Englisch. Die Deutsche Sprache in der Türkei zu beherrschen hat mega gute Vorteile. Eben weil auch viele Deutsche Urlauber in die Türkei fliegen und den Urlaub dort verbringen. Wenn ich also mehr Geld kriege kann ich ja auch einen viel höheren Kredit fordern. Richtig? Mit dem Geld würde ich gerne ein eigenes Restaurant eröffnen. Grade weil der Tourismus in der Türkei sehr stark ist. Was meint Ihr? Würde es sich lohnen? Sollte ich den Schritt wagen?

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