Neuer Job, aber pleite?

Hallo,

Ich (22/w) hatte vor einem Tag ein Job Interview und am gleichen Tag am Nachmittag habe ich die Zusage dafür bekommen. Das Jobangebot ist im Ausland und da Zuhause die Energie so toxisch wurde (Konflikt und Spannung mit jedem, inkl. Mobbing und Exklusion von meiner Mutter, Bruder, Schwester und ihren Kindern) wollte ich einfach nur noch weg und habe es daher angenommen.

Der Flug, die Unterkunft und das Abholen am Flughafen wurden alles von der Firma, bei der ich jetzt beschäftigt bin, organisiert. Daher hatte ich in der Hinsicht einem mega Vorteil. Der Nachteil ist, dass ich zuerst eine zweiwöchige (beinahe dreiwöchige) Ausbildung machen muss, bevor ich den Arbeitsvertrag unterzeichne und anfange richtig zu arbeiten. Außerdem, wird die Vergütung für die Einschulung/Ausbildung, auch erst nach den drei Wochen gestattet.

Die Sache ist aber, dass ich total pleite bin und nichts in der Tasche habe. Ich habe eine gute Freundin von mir gefragt, meine Geschwister, aber die sagten alle, dass die kein Geld haben (oder haben mehr oder weniger nichts gesagt) und selber pleite sind. Ich hatte einer meiner Geschwister sogar zweimal gefragt (vor ein paar Tagen und vor einigen Wochen), aber die sagte das selbe. Ich war eine lange Zeit arbeitslos und habe daher alle meine Ersparnissen aufgebraucht. Ich habe bei meiner Mutter gelebt, deshalb konnte ich mir noch Essen und Trinken usw. kostenlos leisten.

Jetzt aber komme ich bald in einer WG und muss dann mein Essen usw. kaufen., aber ich habe kein Geld. Was mich aber am meisten stresst, ist dass ich in diesem Land für den öffentlichen Verkehr bezahlen muss und ich weiß nicht, wie ich täglich zur Einschulung gehen soll (es liegt 30 min. weg), ohne ein Ticket. Ich kenne sonst niemanden, der mich unterstützen könnte oder wo ich überhaupt fragen sollte.

Die eine/letzte Person, die ich fragen wollte, war meine Mutter, aber unser Verhältnis ist im Moment so nonexistent und ich habe Angst, dass wieder diese toxische Energie zurückkehrt, wenn ich sie kontaktiere UND nach Geld frage …

Ich weiß echt nicht, was ich machen soll …

Was denkt ihr?

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Umschulung als Fachinformatiker für Systemintegration oder Anwenderentwicklung?

Bin zur Zeit Arbeitslos, weil die Firma wo ich gearbeitet habe insolvent gegangen ist. Ich habe dort über 22 Jahre unzufrieden als Lagerarbeiter gearbeitet. Jetzt habe ich die Möglichkeit mit 46 diesen Beruf für immer zu verlassen. Habe einen Realschulabschluss und die Fachhochschule ohne Abschluss besucht. Ist schon lange her, aber ich hatte in Informatik immer eine 2.
Mein Berater vom Arbeitamt meinte, dass das kein Problem für mich wäre Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen.
Ich habe nur zwei Interessen genannt. Sport und Fitnesskaufmann oder Fachinformatiker., weil ich Sport und Technik mag.

Nur der Sport und Fitnesskaufmann ist nicht so beliebt und mager bezahlt, würde ich zwangsläufig von der Liste streichen.

Jetzt bleiben die Fachinformatiker übrig.
Ich weiß nur noch nicht welchen ich wählen soll. Ich hab das Gefühl, dass die Richtung Systemintegration der einfachere Weg ist, da ich bei mir zuhause alles selber einrichte was die Informationstechnik angeht. Programmieren habe ich nur als Ansatz ausprobiert hab da ein etwas mulmiges Gefühl, dass ich dort den Überblick verliere.
Wer hat Erfahrungen aus beiden Welten und kann mich zu einer Richtung motivieren?

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Welcher Berufsweg ist finanziell und persönlich erfüllender: Öffentlicher Dienst oder privatwirtschaftlicher Job?

Hallo!

Ich habe oft darüber nachgedacht, einen Job zu wählen, der der Allgemeinheit zugutekommt, wie etwa bei der Bundeswehr oder der Polizei. Ich finde solche Tätigkeiten sehr interessant und würde gerne im gehobenen Dienst einsteigen und später vielleicht sogar in den höheren Dienst aufsteigen. Es würde mir gefallen, Verantwortung zu übernehmen und ähnliche Aufgaben zu haben.

Obwohl ich aus einem wohlhabenden Elternhaus komme und die Möglichkeit hätte, einen sehr gut bezahlten Job zu finden, der mir Spaß macht, fühle ich mich auch zu öffentlichen Einrichtungen hingezogen. Allerdings erscheint mir das Gehalt dort im Vergleich zu den anderen Berufen schon extrem niedrig. Ich bin mir bewusst, dass Geld nicht alles ist, aber ich frage mich dennoch, ob man davon gut leben kann und welchen Weg ich einschlagen sollte. Beide Optionen würden mir Freude bereiten, der Unterschied liegt nur im Gehalt und im Tätigkeitsbereich.

Ich bin da in einer Zwickmühle. Ich möchte eigentlich meinen Lebensstandard nicht aufgeben wollen, auch wenn ich nur über einen Weg die extrem hohen Gehälter erreichen könnte. Aber ich möchte auch was gutes tun.

Zuletzt möchte ich noch klarstellen, dass diese Antwort keinesfalls zum Angeben gedacht ist. Da ich gute Antworten möchte, nehme ich da kein Blatt vor den Mund. Ich möchte daher gerne sinnvolle und vor allem produktive Antworten. Danke

Andere Antwort 50%
Freie Wirtschaft 33%
Öffentlicher Dienst 17%
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