Heilt uns Gott, wenn wir ihn darum bitten?

Was sind die Voraussetzungen, damit eine Heilung auf geistigen Wege stattfinden kann?:

Das Wort "Gebet" ist auch ein ein Imperativ nämlich von Geben. Was sollen wir Gott geben? Unsere Liebe und zwar in Form von Gottvertrauen und zwar das Vertrauen, dass wenn wir Ihm vertrauen, dass dann sicher Alles so kommt, wie es für unser Seelenheil am allerbesten ist. Das kann die körperliche Heilung bedeuten oder auch nicht, in jedem Fall wird das eintreten, was für uns das Beste ist.

Je aussichtsloser die Lage ist, je sicherer ist die Wirkung von ungezweifeltem Gottvertrauen, welches bei aller Gewissheit immer unter dem Vorbehalt steht, den auch Jesus bei Seinen Heilungen immer in Seinen Gebeten Allem voran gestellt hat: Vater im Himmel, nicht Mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.

Wie muss ein solches Gebet gemeint sein. Es darf nicht in einen Formgebet Litaneien bestehen (z.B. 100 Vaterunser etc.)

Es muss im Geist und in der Wahrheit aus dem Herzen kommen, sowie man mit einem Freund spricht für den man höchste Wertschätzung hat.

In allen wichtigen Dingen (wirtschaftlich, persönlich gesundheitlich) habe ich immer Hilfe bekommen.

z.B. Ich habe (hatte :-) seit vor 3 Jahren erhebliche Arthrose-Beschwerden, Ich habe nicht an "Verschleiß" und dass ich mir künstliche Hüftgelenke einoperieren lassen müsste geglaubt, sondern an Gottes Hilfe. Die Schmerzen bei Gehen habe ich ertragen und mich daran erinnert, dass Jesus auch für mich viel gelitten hat und das ich ja vielleicht auch irgendetwas erlöse, wenn ich mich möglichst so bewege als ob ich keine Arthrose hätte. Das hat so gut geklappt, dass ich nur noch selten ( Wetter- und Konditionsabhängig) Schmerzen habe und bin sicher, dass wenn ich mich geschont hätte, ich jetzt schon nicht mehr laufen könnte.

Manchmal ja, aber nicht immer. Wenn nicht hat er einen anderen Plan.

Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen befreit hat.

Von einer weiteren Heilung hab ich gelesen:

Samuel Lamb ist chinesischer Pastor, der wegen seines Glaubens mind. 20 Jahre im Gefängnis war und viel Leid erlebt hat(auch da erfuhr er stehts Gottes Beistand und Trost). Als Kind wurde er schwer krank. Der Arzt sagte er hätte nur 10% Überlebenschancen.

Sie fuhren ins Krankenhaus, wo sich die Diagnose bestätigte. Sein Vater wollte, dass wenn er stribt, dass er Zuhause stirbt. Dort kamen alle Christen des Dorfes im Haus zusammen und beteten die ganze Nacht für ihn.

Am nächsten Morgen kam der Arzt in der Annahme der Junge sei gestorben, aber er lebte noch. Nach dem der Arzt ihn untersucht hatte, konnte er nur sagen: "Ein Wunder." Samuel Lamb war über Nacht völlig geheilt. Eine Heilung von einer tödlichen Krankheit dauert eigentlich einige Zeit, aber Samuel wurde über Nacht völlig gesund!

Gott hat ihn geheilt.

Der Bericht ist von hier.

lg

Ein Gebet ist eine Bitte an Gott. Gott kann sogleich ein Wunder tun und einem von einer Krankheit befreien. Er kann aber auch nichts geschehen oder später.

Selber hat mir Gott auf einer Weltreise geholfen. Nach einer Beobachtung hatte ich eine lebensbedrohende Depression. Kein Arzt war in der Nähe. Die Gebete und der Glaube an Gott waren meine Rettung.

Mit diesem Gleichnis in Lukas 18 sagt Jesus vorauf es ankommt.

 Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen. 3Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher! 4Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, 5will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.

Manchmal muss man im Gebet dran bleiben. Darauf vertrauen, dass Gott nicht gleich, aber später hilft.

Dann gibt es auch Personen, Paulus war eine davon, da hilft das Gebet nicht.

Dreimal schon habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien. 9 Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir. 2. Korinther 12,9

Zwei Christen, die ich bewundere, wären zuerst auch dankbar gewesen, Gott hätte ihre Gebete erhört. Doch die Handicaps blieben und sie sind trotzdem zu Hoffnungsträgern für Hunderttausende Mitmenschen geworden:

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

https://www.youtube.com/watch?v=XEMijiP8_hw

Personen, deren Gebete erhört wurden

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Gebet

Gott hat dem Menschen vieles mitgegeben: Immunsystem, schöpferisches Denken, Selbstheilungsprozesse, Glaube auch an sich selbst.

Des Weiteren haben wir auf Erden Lernprozesse und Lernaufgaben. Eines dieser ist das Lernen mit dem Umgang schwieriger Situationen, mit Niederlagen, mit Krnakheiten, mit Schicksalen usw...

...die man selbst meistern soll...

Zu diesem Prozess gehört auch das Annehmen, die Akzeptanz all dieser negativen Ereignisse und das Sichbewusstwerden all dieser als Teil seines eigenen Ganzen...

Wer gegen etwas ankämpft, hat einen Widersacher. Wer etwas als das eigene akzeptiert, hat einen Mitspieler...

Gruß Fantho

Wenn es ihn gibt, würde er es nicht tun, denn er weiß alles und wer es sich verdient hat, kommt in den Himmel. Das hier ist ein Test und deswegen gibt es Leid. Oder es gibt ihn nicht.