Etwas anderes

Hm. Ich verstehe das Problem nicht so ganz. Die Leerzeilen würde ich durch einfache Zeilenumbrüche ersetzen, weil der Text so völlig zerrissen aussieht, aber ich denke das liegt jetzt nur an GF und ist nicht bewusst so gewählt.

Ansonsten könntest du die Art und Weise wie Luna auf die Begrüßung reagiert ja auch einfach erzählerisch beschreiben (ausführlicher als in deinem Beispiel) ohne das als Dialog darzustellen. Dann kommt ihr toxischer Charakter genauso gut rüber, wenn nicht so gar besser. Ich wüsste jetzt zumindest nicht, was an "Da bist du ja endlich!" toxisch wirken sollte, aber vielleicht fehlt mir da auch der Kontext.

Ansonsten würde ich es so lassen. Diese Struktur, die in nahezu allen Büchern so verwendet wird, hat nämlich den Sinn, dem Leser das Lesen so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei geht es nicht um die Optik. Blocktexte als Beispiel sind nicht ohne Grund anstrengend zu lesen.

Liebe Grüße

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Was soll ich schon davon halten? Das ist lediglich eine flüchtige, sehr oberflächliche Idee, nicht mehr, nicht weniger. Und die ist bislang weder sonderlich aussagekräftig, noch hat sie Substanz.

Du kannst schreiben was immer du möchtest. Solange du Spaß daran hast, ist das doch völlig in Ordnung.
Mich begeistern türkische Liebesgeschichten jetzt nicht mehr als deutsche, japanische oder amerikanische. Plot und Umsetzung entscheiden am Ende darüber, ob ich es (gerne) lese oder nicht, nicht die Nationalität der Hauptfiguren.

Liebe Grüße

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Das spielt auf Wattpad nicht wirklich eine Rolle. Bei einem richtigen Buch muss man schon darauf achten, dass es nicht zu schwer wird, bzw. auch wie man am besten möglichst viel Profit aus einer Idee schlagen kann.
In deinem Fall ist das irrelevant, deshalb kannst du das handhaben wie es dir persönlich am besten gefällt.

LG

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Ist das ein guter Anfang für eine Geschichte?

Hi,

schreibe eine Geschichte und wollte mal wissen wie ansprechend ihr diesen Anfang findet. Ich habe nämlich das Gefühl von Info Dump.

danke im Voraus.

Plötzlich sprang die Tür auf. Es war Jay, er eilte zur Kommode, nahm einen Schlüssel und ging mit schnellen Schritten in Richtung Keller. Dort warteten Luna und Mex auf ihn. Vorsichtig schloss er die Tür auf, und als er sie öffnete, brach ein lautes Quietschten die Stille. Eine kühle Brise, begleitet von einem modrigen Geruch, strömte aus dem Raum. Langsam betraten sie ihn, und Mex drückte den Lichtschalter. Eine kleine Glühbirne flackerte auf und enthüllte ein paar verstaubte Möbel und Kisten. Zögerlich und mit einem Hauch von Beklemmung begannen sie mit der Suche. Plötzlich stolperte Mex über eine lockere Holzdiele. Gerade rechtzeitig, bevor er stürzte, stützte er sich an einem alten Regal ab. Dabei stieß er gegen eine Kiste, die zu Boden fiel und aufging. aufging Bücher fielen heraus. Als Mex sie wieder einräumen wollte, stieß er auf einen Zettel.

»Ehm, isch glaube, isch habe hier wasch gefunden«, sagte Mex, deutlich lispelnd.

Luna riss ihm sofort, denn Zettel aus der Hand und lass vor.

Das Amulett der Zeit, geschaffen von Meamus und gehütet von Haylie Sandor. Das Amulett sorgt für die Stabilität zwischen Raum und Zeit. Doch bei Kontakt mit einem Meam, gibt es dem Meam eine Kraft. Die Kraft der Zeitkontrolle. Durch die Berührung wird es geschwächt, und wenn man es trägt kann man durch Raum und Zeit reisen. Doch dies kann durchaus schlimme Folgen mit sich ziehen.

Luna schaute auf. »Wieso – sollte überhaupt jemand so etwas benutzen wollen.«

Jay kniete sich neben die Bücher. »Vielleicht finden wir noch andere Teile des Buches.« Er nahm eines der Bücher und blätterte durch die Seiten. Hier ist etwas:

   Meams. Meams sind Menschen die die Macht besitzen verschiedene Elementarkräfte zu kontrollieren. Davon gibt es 18 verschiedene. Beispielweise Teleportation und Luft. 

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Die gute Nachricht: Infodump ist das bislang nicht.

Die schlechte Nachricht: Dein Text hat andere Probleme.

Dafür, dass es der Anfang des ersten Kapitels ist, erfährt man erschreckend wenig über die Ausgangslage. Die Figuren werden überhaupt nicht vorgestellt, was ich problematisch finde, wenn so viele Figuren auf einmal eingeführt werden. Auch die Beziehung zwischen den Figuren wird nicht näher erklärt. Warum warten sie überhaupt im Keller? Oder haben sie sich woanders getroffen (wird nicht erläutert...)? Wonach suchen sie und warum?

Ich bin zwar ein großer Fan davon den Leser mittenrein zu schmeißen und nein, man muss auch nicht immer direkt alles erklären, aber einfach gar nichts zu erklären oder vorzustellen finde ich schwierig.

Meine Vorredner haben außerdem Recht: Dein Text wirkt gehetzt als würdest du möglichst schnell einen gewissen Punkt der Geschichte erreichen wollen. Der Leser fühlt sich so allerdings nicht abgeholt und vermutlich ist das auch der Grund für dein Gefühl von Infodumping. Es geht zu schnell voran.
An sich ist dein Anfang nämlich gar nicht schlecht, er ist nur nicht gut umgesetzt.

Versuch mal beim Schreiben mehr zu entschleunigen und zu beschreiben. Mir fehlen die Gedanken/Emotionen der Figur(en). Kommunikation findet fast gar nicht statt (begrüßt man sich nicht, wenn man sich begegnet?), Mimik/Gestik?
Bislang beschreibst du nur die äußeren Wahrnehmungen (Geruch, Lichtverhältnisse, etc.), die inneren (Gedanken, Gefühle) fehlen allerdings komplett. Lass den Leser die Beklemmung miterleben, statt sie nur kurz zu erwähnen. "Show, don't tell" ist hier das Zauberwort. Zeigen, nicht erzählen. Was sieht die Hauptfigur? Wirken die anderen angespannt? Wenn ja, woran erkennt er das? Was denkt er darüber?

Ich würde dir außerdem ans Herz legen wollen weniger Adjektive zu nutzen und die schwachen Verben durch Starke zu ersetzen. Ein paar Beispiele, damit du verstehst was ich meine:

Plötzlich sprang die Tür auf.

Das "plötzlich" ist hier völlig unnötig. Man sollte mit diesem Wort ohnehin sehr sparsam umgehen. Ich finde, dass "Die Tür sprang auf." völlig ausreichend ist und denselben Effekt hat.

... nahm einen Schlüssel und ging mit schnellen Schritten in Richtung Keller.

Das kann man treffender formulieren. Schnelles Gehen ist nichts anderes als joggen, rennen, eilen, hasten, stürmen, sprinten, spurten, hetzen.

Eine kleine Glühbirne flackerte auf

Warum wird die Größe der Glühbirne erwähnt? Kann man getrost streichen.

Es gibt Adjektive, die bereichern den Text und dann gibt es Adjektive, die völlig unsinnig sind. Beim Schreiben sollte man sich darüber keine Gedanken machen, aber spätestens beim Korrekturlesen wäre es sinnvoll die Übeltäter zu eliminieren.

Ich weiß, danach hast du nicht gefragt, aber da es mir aufgefallen ist, habe ich es trotzdem kurz angerissen. Du hast auch noch einige Rechtschreibfehler im Text, die korrigiert werden sollten.

Fazit: Dein Anfang hat durchaus Potential, aber an der Umsetzung müsstest du noch arbeiten, wenn er gut werden soll.

Liebe Grüße

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Mehrmals die Woche

Ich koche in der Regel alle 2 bis 3 Tage. Und da zähle ich jetzt Rührei zum Frühstück oder das Aufwärmen von Fertigprodukten nicht zu. Da ich meist größere Portionen koche, reicht es dann auch noch für den nächsten Tag oder ich friere den Rest ein.

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Andere

Ob es gelungen ist oder nicht hängt letztlich vom Geschmack ab. Wenn es dir also gut schmeckt, ist es auch gelungen.

Die Sahne wirkt auf mich jetzt etwas irritierend, weil ich nicht weiß warum genau du sie reingetan hast. Ist auch eher ungewöhnlich für ein Curry. Normalerweise werden eher Kokosmilch oder Joghurt benutzt um dem Ganzen eine cremigere Note zu geben.

Die Soße ist leider etwas wässrig.

Wie hast du denn versucht sie zu binden?
Ich bestäube mein Bratgut meist mit etwas Mehl, brate das kurz mit an und gebe dann nach und nach erst Flüssigkeit hinzu. So kann man wunderbar bestimmen wie flüssig/cremig man es haben möchte.

Man kann auch im Nachhinein noch etwas Bindung reinbringen. Einfach Mehl oder Speisestärke in etwas Wasser auflösen und in die Soße rühren, dann noch etwas köcheln lassen. Bei Bedarf wiederholen.

Ansonsten kann man das Ganze auch einfach länger bei offenem Deckel köcheln lassen, aber dann kochst du das Gemüse halt auch tot, was schade wäre.

Aber das nur als Tipp für die nächsten Male. :)

LG

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Sei froh, dass du überhaupt ein Ticket bekommen hast... Es gibt viele Fans die komplett leer ausgegangen sind, mich eingeschlossen, oder mal eben fast den dreifachen Preis für "Hot Tickets" zahlen durften, was ich übrigens extrem dreist finde. Ich hatte aber auch nicht damit gerechnet, dass so eine große Halle derart schnell ausverkauft sein würde. Gut für die Band, wenn die Fanbase die letzten Jahre derart gewachsen ist, aber traurig für die Fans, die nun nicht hin können.

Also freu dich einfach drüber dabei sein zu können, unabhängig davon, ob du nun ganz vorne stehst oder nicht. Du wirst sicher schon ein schönes Plätzchen finden. Wenn du möglichst weit vorn stehen willst, musst du eben entsprechend lange anstehen (bestenfalls ab morgens/Vormittags).

Liebe Grüße

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Hmm, da gibt es so einiges, was mir dazu einfallen würde...

Ich liebe zum Beispiel Bohnenauflauf mit Sucuk. Grüne Bohnen (Sorte nach Belieben, frisch oder TK) in gesalzenem Wasser bissfest kochen, abgießen und in der Auflaufform verteilen. Sucuk in mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebeln und Tomaten würfeln. Sucuk ca. 1-2 Minuten anbraten, dann Zwiebeln hinzugeben und weiterbraten bis diese glasig sind, Tomaten hinzufügen und nochmals kurz weiterbraten lassen, dann zu den Bohnen geben und alles gut vermischen. Eier mit ger. Käse verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und über die Bohnen gießen. Das Ganze mit gehobeltem Parmesan (oder anderem würzigen Käse) bestreuen und für 20 Minuten in den Ofen schieben. Dazu gibt es bei uns Baguette.

Würstchen mit Porree in Käse-Soße schmecken auch sehr lecker, ist allerdings auch sehr mächtig (ähnlich wie eine Käse-Lauch-Suppe). Einfach Würstchen in Scheiben schneiden, Porree gründlich waschen und in Halbringe schneiden. Erst Würstchen anbraten, dann den Porree mit anbraten und würzen. Schmelzkäse und Brühe dazu, ein paar Minuten einköcheln lassen - fertig. Dazu passt Reis sehr gut. Geht sehr schnell und ist daher ein schönes Feierabendessen.

und obwohl ich Tofu in der Regel nicht so sehr mag, gibt es auch hier ein Rezept, von dem ich kaum genug kriege: Pellkartoffeln kochen, Pelle entfernen und abkühlen lassen. Tofu-Würstchen in Scheiben schneiden und Paprika sowie Zwiebeln würfeln. Die abgekühlten Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden. Tofu-Würstchen scharf anbraten, dann Paprika hinzufügen und mitbraten. Am Ende die Kartoffeln dazugeben und das Ganze mit Milch aufgießen. Nach Belieben würzen und solange einkochen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Zum Schluss noch frischen Schnittlauch unterrühren - Lecker!

Es gibt natürlich noch vieles mehr, vor allem die typischen Klassiker wie Bolo, Rouladen und Co., aber dafür gibt es ja haufenweise Rezepte im Netz und eigentlich hat das auch fast jeder schon mal gekocht, deshalb habe ich jetzt ehr Gerichte gewählt, die vielleicht nicht jeder kennt.

LG

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Für mich ist eher unverständlich warum es überhaupt so viele Fragen zu Namensgebungen gibt. Das nervt mich nicht nur in Bezug auf Warrior Cats, sondern generell. Da frage ich mich doch: Sind jene Hobbyautoren derart unkreativ, dass sie es nicht einmal schaffen ihre eigenen Figuren zu benennen? Wie will man denn eine ganze Geschichte zu Papier bringen, wenn es daran bereits scheitert?
Für mich ist unverständlich warum sich überhaupt so große Gedanken um die Namensgebung gemacht wird. Es muss zum Setting passen und gefallen. Fertig. Und wenn einem selbst hier schon die Ideen ausgehen, weiß ich auch nicht weiter...

Aus diesem Grund beantworte ich solche Fragen auch gar nicht erst und scrolle einfach weiter, zugegeben oft begleitet von einem kleinen Augenrollen, aber das kann ich verschmerzen.

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  • Gemischte Salate (Bauernsalat, mediterraner Nudelsalat, Ceasar Salad, Tomatensalat, etc.) mit Knoblauchbaguette
  • Bruschetta
  • Grillgemüse und/oder Fleisch mit Zaziki
  • Ofenfeta mit Gemüse
  • Tomate Mozzarella (gerne auch als eingelegte Mozzarellabällchen) mit frischem Basilikum
  • Bouletten/Frikadellen mit Salat
  • Zucchini-Feta-Puffer mit Zaziki oder Kräuterquark
  • Bowls jeglicher Art nach Lust und Laune
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Du musst die Idee einfach immer weiter ausbauen. Wie man da vorgeht ist gänzlich individuell, aber ich denke das Wichtigste für den Anfang ist der Konflikt der Geschichte. Was will der Protagonist erreichen (Ziel) und wer oder was hindert ihn daran (Konflikt)? Im Grunde geht es also erst einmal um die Frage: Was genau will ich erzählen?

Das ist dann in der Regel immer meine Ausgangsposition. Ich habe eine Figur, die etwas will und einen Umstand oder eine weitere Figur, die sie daran hindert ihr Ziel zu erreichen. Das ist aber natürlich noch kein kompletter Plot. Ich persönlich bin allerdings auch kein großartiger Planer, sondern eher chaotisch gestrickt was das angeht. Ich plane zwar, aber eher kreuz und quer statt strukturiert, bzw. einer gewissen Reihenfolge folgend. Das funktioniert für mich einfach nicht.
Mir kommen dann mit der Zeit immer wieder Ideen zu einzelnen Szenen, die ich mir grob notiere, manchmal auch ausführlicher, wenn sie wichtige Details enthält, die ich nicht vergessen möchte. Diese Szenen enthalten dann i.d.R. mehrere kleinere Konflikte und ich bringe das Ganze dann eigentlich nur noch in die "richtige" Reihenfolge und hangle mich so von Punkt zu Punkt, verbinde sie miteinander, bis ich quasi einen roten Faden habe.
Zwischendurch beschäftige ich mich dann noch ausführlicher mit meinen Figuren, ihren Persönlichkeiten, Leben und Umfeld, wobei mir dann meist noch weitere Ideen für den Plot kommen, die mir vorher oft gar nicht in den Sinn kamen.

Man arbeitet sich also Stück für Stück vorwärts und dabei ist es völlig egal, ob man alles komplett akribisch durchplant oder nur das Nötigste, ob ordentlich oder chaotisch, du musst damit arbeiten können.
Ich denke am wichtigsten ist es, sich seine Ideen zu notieren, denn man vergisst tatsächlich deutlich mehr als man glauben mag. Und wenn man überhaupt nicht weiterkommt, hilft es immer sich mal mit etwas anderem zu beschäftigen wie ggf. dem World Building oder den Charakteren.
Aber was das plotten angeht muss jeder Autor seinen eigenen Weg finden. Daher rate ich dir dich einfach auszuprobieren und zu schauen was für dich am besten funktioniert. Wenn du nach Methoden zum plotten googelst, findest du haufenweise Seiten hierfür im Netz mit Anleitungen und gut verständlichen Beispielen. Das ist immer ein guter Einstieg, wenn man so gar keinen Plan hat wie man das plotten angehen soll.

Liebe Grüße

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Das würde sich dann Fanfiction nennen und wäre, rein rechtlich betrachtet, illegal. Allerdings werden Fanfictions i.d.R. nicht strafrechtlich verfolgt, solange man diese kostenlos zur Verfügung stellt. Und auch, wenn ruhrgur rein rechtlich gesehen nicht falsch liegt, passiert es in der Realität doch sehr selten, dass Fanfiction-Schreiber rechtlich belangt werden, weil sich der Aufwand, der wiederum mit Kosten verbunden ist, nicht lohnt, um irgendwelche Kinder/Jugendlichen abzumahnen, die ihre Fantasien kostenlos im Internet zum lesen anbieten. Zu richtigen Strafen wie einer Geldstrafe kam es bisher nämlich fast nie, sondern wenn eher zu einer Abmahnung und dem Schriftlichen Versprechen, dass man dies in Zukunft unterlässt. Aber auch das geschieht extrem selten.

Im Internet gibt es so genannte Blacklists mit Namen von Autoren oder berühmten Persönlichkeiten, die Fanfictions zu ihren Werken eindeutig verboten haben und Verstößen dagegen auch tatsächlich nachgehen lassen. Bushido gehörte meines Wissens nach auch dazu.

So oder so, in Panik verfallen muss man also nicht direkt, nur weil man eine Fanfiction veröffentlicht hat. Wäre dem so, würden Seiten wie Fanfiktion.de wohl nicht schon seit Jahren existieren. Wo kein Kläger, da kein Richter.

Liebe Grüße

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Nun ja, das Anklicken kann halt auch nur ein reines "reinschauen" sein und muss nicht zwingend heißen, dass jemand sämtliche Kapitel auch aktiv liest. Klicks bedeuten eben nur, dass deine Geschichte angeklickt wurde, nicht zwingend, dass sie auch gelesen wird.

Was die Reviews angeht:

Leider sind die meisten Leser dahingehend vorsichtig geworden. Kritik zu äußern, konstruktiv oder nicht, endete sehr häufig in Wutausbrüchen junger Autoren oder darin, dass die Geschichten daraufhin abgebrochen/gelöscht wurden und die Reviewer dann ein schlechtes Gewissen hatten, weil das gar nicht deren Ziel gewesen ist. Nicht jeder kann mit Kritik umgehen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass anständige Reviews zu verfassen auch Zeit in Anspruch nimmt. An dem einen oder anderen Review saß ich schonmal mehrere Stunden. Und dann ist es besonders ärgerlich, wenn man darauf nicht einmal eine Reaktion des Autors erhält. Auch das ist sehr häufig vorgekommen (nicht nur bei mir, sondern generell). Unabhängig davon, ob das Review positiv war oder nicht, eine Reaktion darauf gebietet einfach der gegenseitige Respekt.

Das sind nur wenige Beispiele dafür wie Autoren den Lesern es regelrecht vermiest haben Reviews zu hinterlassen. Das macht schlicht keinen Spaß, wenn man dafür dann noch angepöbelt oder ignoriert wird. Und das ging Jahre lang so, bis Reviews eben immer seltener verfasst wurden.

Wenn du also wirklich eine ehrliche Rückmeldung deiner Leser haben möchtest, würde ich vorschlagen das mal am Anfang eines neuen Kapitels explizit zu erwähnen. Nicht allzu aufdringlich, nur erwähnen, dass du dich über ehrliches Feedback sehr freuen würdest und dann schauen, ob was passiert oder eben nicht.

Ansonsten ist deine Geschichte vielleicht auch einfach nicht gut. Ich gehöre beispielsweise auch eher zu den Menschen, die lieber gar nichts sagen, wenn sie nichts Nettes zu sagen haben. Das ist jetzt aber reine Spekulation, da ich das nicht beurteilen kann ohne die Geschichte zu kennen.

Es könnte genauso gut sein, dass dein Fandom einfach ausgestorben ist und das tatsächlich nur Zufallsklicks sind. Auf Fanfiktion. de kann man sich alle neuesten Geschichten/Kapitel anzeigen lassen und es gibt dort sicher einige Leser, die fast überall mal reinschauen.

Raten könnte man jetzt viel, wissen wirst du es trotzdem nie zu 100%. Deshalb würde ich dir eher raten tief durchzuatmen und dich auf deine Geschichte statt auf die Klicks zu konzentrieren. Das spart dir Frust und unnötiges Rätselraten. :)

Liebe Grüße

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Das Cover ist schlicht, gefällt mir aber sehr gut. Ich mag es auch lieber clean als überladen. Vielleicht würde ich die Schrift noch etwas mehr in Szene setzen, evtl mit einer Schattierung im Hintergrund oder Ähnlichem, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Schade ist, dass das Bild recht pixelig/verzerrt ist, aber ich denke bei Wattpad wird das wohl nicht so stark auffallen, da das Bild dort auch deutlich kleiner angezeigt wird.

Zu dem Titel kann ich nicht allzu viel sagen, da ich den Kontext nicht kenne und somit nicht weiß warum du einen absichtlichen Schreibfehler eingebaut hast. Für mich wäre es aber erst einmal kein Titel, der mich abschrecken würde.

zu der KB: Ich finde, dass man noch an der Formulierung der einzelnen Sätze feilen könnte. So ganz rund klingt das für mich noch nicht.
Den ersten Satz würde ich beispielsweise komplett streichen. Ist nicht wichtig für die KB. Stattdessen würde ich direkt so anfangen:

Lousiana Blake hatte noch nie Konflikte mit dem Adel Slytherins...

Dass sie eine normale Schülerin ist, erfährt der Leser dann im ersten Kapitel. Das ist vollkommen ausreichend. Ich finde es immer schwierig in der KB zu erwähnen wie "normal" die Protagonisten doch sind oder wie "normal" ihr Leben ist. Das weckt nicht unbedingt Interesse.

Denn Blaise fängt an Lousiana immer näher zu kommen und mit seinen Taten zu verwirren. Somit entwickelt sich eine kleine Feindschaft zwischen den beiden Slytherins, welche jedoch durch eine tiefe Gemeinsamkeit unterbrochen wird.

Den Teil würde ich dir raten noch einmal zu überarbeiten. Die Sätze haben keinen schönen "Klang" und einiges kann bestimmt noch treffender formuliert werden.

Mir erschließt sich einiges auch noch nicht so ganz:

Hat Blaise ihr gegenüber böse Absichten? Verwirrt er sie absichtlich? Kommt er ihr absichtlich näher? Wenn ja, um was damit zu erreichen?
Ich denke ein wenig mehr Kontext wäre nicht verkehrt.

Ansonsten aber schon ein sehr guter Ansatz. :)

Liebe Grüße

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Erst einmal, weil mich das wahnsinnig macht: Es heißt der Prolog, nicht das Prolog.

Zum zweiten kann es keine zwei Prologe geben. Prolog bedeutet, dass der eigentlichen Erzählung etwas vorausgeht. Auch gern übersetzt mit "Vorrede, Vorwort, Einleitung". Diesen in zwei Teile zu unterteilen wäre Blödsinn. Ein Prolog kann 50 oder 50.000 Wörter lang sein. Das spielt keine Rolle und liegt im Ermessen des Autors selbst. Auch, wenn die darauf folgenden Kapitel deutlich kürzer oder länger sind als der Prolog selbst, stellt das kein Problem dar.

Kapitel sind so lang wie sie eben sind. Es gibt keine Richtlinie, die dir diesbezüglich vorschreibt was richtig oder falsch ist. Ein Kapitel kann 500 oder 5000 Wörter haben, das ist auch stark abhängig vom Schreibstil des Autors. Auf Krampf eine gewisse Kapitellänge zu erreichen ist nicht sinnvoll.

Liebe Grüße

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Hey!

Also was ich (auch als Leser) immer enorm wichtig finde sind Titel und Kurzbeschreibung einer Geschichte. Das mag zwar blöd klingen, aber ja, oftmals lässt sich an der Titelwahl bereits die Qualität der Geschichte erkennen.

Nehmen wir mal eine Harry Potter Fanfiction als Beispiel. Wenn der Titel "My Life with Malfoy" oder Ähnlich lautet, erwarte ich eine Geschichte, die die Fantasien einer Zwölfjährigen enthält, gut gewürzt mit einem Eimer Rechtschreibfehler, aber sicherlich keinen spannenden Plot, der mich begeistert oder Figuren, die mich mitreißen werden.

Abgedroschene Titel haben einen ähnlichen Effekt auf mich. "Love never dies", "Never give up" und wie sie nicht alle heißen sind derart oberflächlich, dass sie einen nicht wirklich catchen. Wenn ich solche Titel lese, sehe ich nur folgendes: Der Autor ist entweder super unkreativ oder hatte keinen Bock sich länger als 3 Minuten mit der Namensgebung zu beschäftigen. Und beides spornt mich jetzt nicht unbedingt an die Geschichte lesen zu wollen.

Das mag jetzt überdurchschnittlich kritisch wirken und vielleicht ist es das auch. Das heißt auch nicht. dass Geschichten mit einem abgedroschenen Titel nicht gelesen werden, aber ein interessanter Titel hat deutlich mehr Potential Aufmerksamkeit zu erregen als einer, den man schon so ähnlich 200 mal gesehen hat. Und bei der Fülle an Geschichten auf Wattpad und Co. sollte man doch eigentlich jede Chance nutzen auf sich aufmerksam zu machen, oder?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es ziemlich schwer sein kann einen geeigneten Titel für seine Werke zu finden. Einigen Autoren fällt das sehr leicht, anderen eben nicht und das ist auch in Ordnung. Mühe geben kann man sich ja trotzdem.
Am Ende ist es dann auch egal, ob der Titel lustig ist oder düster oder geheimnisvoll, er soll neugierig auf den Inhalt machen, möglichst kurz und einprägsam sein und bestenfalls einen Bezug zur Geschichte haben. Wie das funktioniert sehen wir doch alle jeden Tag: "Das Lied von Eis und Feuer", "Harry Potter", "Der Herr der Ringe" und ja, selbst "50 Shades of Grey" und Co. All diese Titel haben einen Bezug zu der dazugehörigen Geschichte. Sie klingen eben nicht 0815 wie jeder zweite Popsong.

Die Kurzbeschreibung wird dann gelesen, wenn der Titel einen angesprochen hat und hier zu punkten ist noch wichtiger als beim Titel oder dem Cover, denn bereits an der KB kann man erkennen, wie es um den Rest der Geschichte bestellt ist.

Finde ich bereits in der KB haufenweise Rechtschreib-/Grammatikfehler, wird die restliche Geschichte wohl genauso aussehen.
Wirft der Autor lieber mit haufenweise Pseudofragen um sich, statt mir zu erzählen worum es in seiner Geschichte nun genau geht, wird er es vermutlich selbst noch nicht wissen. Und auch so tolle Kommentare wie "Lest selbst" oder "Don't like, don't read" wirken eher abschreckend als einladend.

Man sollte sich also vorab etwas Zeit nehmen und sich gut überlegen, wie man seine Geschichte am besten in wenigen Sätzen zusammenfasst. Kein Geschwafel, keine literarischen Ergüsse, nur relevante Fakten (natürlich möglichst schön formuliert).
Um wen geht es?
Was ist der Konflikt der Geschichte?

Mehr braucht es tatsächlich nicht. Der große Konflikt ist der Dreh und Angelpunkt jeder Geschichte und deshalb muss genau dieser auch in der KB angerissen werden, damit der potentielle Leser entscheiden kann, ob ihn die Geschichte interessiert oder eben nicht.

Übrigens ist das hier...: "Aber was wird wohl passieren, wenn zwei so unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen? Kann das gut gehen? Konflikte vorprogrammiert!" ...keine Beschreibung. Mittlerweile sieht man das leider sehr häufig, weshalb sich das wohl auch immer mehr Autoren abschauen und nachmachen. Mit einer guten KB hat das i.m.A. allerdings nichts zu tun.

So viel dazu. Natürlich spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle wie Schreibstil, der Aufbau der Geschichte selbst usw., aber das würde jetzt zu weit führen und Fuchssprung hat dir ja auch schon ein wenig was dazu gesagt. Deshalb belasse ich es erst einmal dabei. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter.

Liebe Grüße

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Flüchtige Ideen für einzelne Szenen oder generelle Grundideen habe ich fast täglich, wirklich brauchbar ist davon aber nur ein kleiner Bruchteil. Ich habe selten das Problem, dass ich gar keine Ideen finde, aber ich habe auch nie aktiv danach gesucht. Meistens finden die Ideen eher mich als umgekehrt. Das kann allerdings auch ein Fluch sein, denn oftmals habe ich so viele Ideen für einzelne Szenen oder den Plotverlauf, dass ich meist Probleme habe mich zu entscheiden.

Es gibt allerdings auch mal Wochen oder gar Monate in denen ich gar keine Ideen habe. In dieser Zeit habe ich dann allerdings auch generell wenig bis keine Lust zu schreiben.

Liebe Grüße

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Ich persönlich würde es nicht lesen, weil mich das Vampir-Thema nicht anspricht und ich auch kein "Boys Love" Fan bin. den Klappentext an sich finde ich allerdings nicht uninteressant und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es gut werden könnte, je nachdem wie die Umsetzung aussieht.

Am Ende würde ich dir empfehlen einfach zu schreiben, was du schreiben möchtest. Ob das später auf Beliebtheit stößt oder nicht wird man dann sehen. Im schlimmsten Fall liest es kaum jemand, aber du hast trotzdem viel dabei gelernt und Erfahrungen gewonnen, die dir bei deinem nächsten Projekt helfen werden.

Liebe Grüße

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Liebe sie

Ich liebe sie, wenn sie gut gemacht sind. Im Grunde ist es mit Fanfictions wie mit allen anderen Geschichten auch. Sind sie schlecht geschrieben/umgesetzt, lese ich sie auch nicht.
Im Internet findet man leider auch überwiegend eher schlechte Fanfictions, aber hin und wieder begegnet einem auch eine, die einen richtig in seinen Bann zieht und ja, dann liebe ich sie.

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