Guten Tag, welche Rolle spielt Wasser bei Pflanzen bei der Photosynthese?
"Schwitzen" sie das Wasser navh dem Mineralientransport (oder geht das wieder runter in den Boden)?
2 Antworten
Sie schwitzen das Wasser, dieser Vorgang wird Transpiration genannt. Die meisten Pflanzen haben in ihren Blättern winzige Spaltöffnungen, durch die Wasser verdunstet. Dabei entsteht in den Blättern ein Unterdruck, durch den weiteres Wasser aus den Wurzeln in die Blätter transportiert wird – so wie wenn du an einem Strohhalm saugst. Die Pflanzen können auch die Größe der Spaltöffnungen anpassen, um die Menge der Transpiration zu regulieren.
Wasser wird auch für die Photosynthese benötigt. Dieses wird aber bei der Zellatmung wieder freigesetzt!
Pflanzen verwenden Photosynthese, um energiereiche Biomoleküle herzustellen, und diese verbrennen sie dann (durch Zellatmung), um Energie zu gewinnen. Einen Teil der Biomoleküle verwenden sie außerdem als "Baumaterial" für neue Zellen beim Wachstum. Der Wasserbedarf für das Wachstum ist aber verschwindend gering im Vergleich zur Transpiration.
Das ist tatsächlich so. Wegen der Notwendigkeit, Mineralstoffe (nicht Mineralien, das wären Gesteinsbrocken) aus dem Boden zu ziehen, wird mehr Wasser angesaugt als an sich benötigt wird. Dies verlässt die Pflanze über die Verdunstung an den Blättern, es wird nicht wieder nach unten transportiert. Wenn der Sog, der durch die Verdunstung entsteht, nicht reicht, können einige Pflanzen auch aktiv Wasser ausscheiden (Guttation), damit ein Fluss nach oben aufrecht erhalten wird.
Das kannst du tatsächlich getrost ignorieren, denn im Vergleich zur Transpiration ist der Wasserbedarf für die Photosynthese verschwindend gering.
Du kannst an einer Blume, die in einer Vase steht, genau sehen, wie viel Wasser sie verbraucht. Das ist eine ganze Menge! Der Wasserverbrauch für die Photosynthese hingegen hängt mit dem Wachstum zusammen. Wenn eine Pflanze um 2 cm wächst, ist der Wasserbedarf dafür verschwindend gering. Das sagt dir der Massenerhaltungssatz: Wenn die Pflanze nur 10 Gramm an Gewicht zunimmt, kann dafür nicht mehr als 10 Milliliter Wasser benötigt werden.
Tatsächlich verwenden Pflanzen die Photosynthese nicht nur für das Wachstum, sondern auch für die Zellatmung. Bei der Photosynthese werden energiereiche Biomoleküle hergestellt, und bei der Zellatmung werden diese verbrannt. Dabei wird auch das durch die Photosynthese gebundene Wasser wieder freigesetzt. Das heißt, eine Pflanze, die nur sehr, sehr langsam wächst, benötigt fast kein Wasser für die Photosynthese, da Photosynthese und Zellatmung im Gleichgewicht sind. Eine Pflanze, die sehr schnell wächst, muss hingegen deutlich mehr Photosynthese betreiben, und benötigt dafür auch Wasser. Die dafür benötigte Menge ist aber immer noch verschwindend gering im Vergleich zur Transpiration.
Das kannst du tatsächlich getrost ignorieren, denn im Vergleich zur Transpiration ist der Wasserbedarf für die Photosynthese verschwindend gering.
Wie ich es liebe wenn Personen ihre Falsche Antwort auch noch versuchen zu verteidigen. Die Frage war nie "wofür brauchen Pflanzen Wasser" sondern "welche Rolle spielt Wasser bei der Photosynthese". Demnach ist der Transport von Mineralstoffen aus dem Boden dermaßen am Thema vorbei, dass es bei jeder Prüfung direkt eine 6 gegeben hätte.
Das bezog sich vor allem auf den zweiten Teil der Frage. Welche Rolle Wasser bei der Photosynthese spielt, habe ich doch ebenfalls ausführlich beantwortet.
Welche Rolle Wasser bei der Photosynthese spielt, habe ich doch ebenfalls ausführlich beantwortet.
Ach ist das so? Lass uns doch mal nachschauen:
Das ist tatsächlich so. Wegen der Notwendigkeit, Mineralstoffe (nicht Mineralien, das wären Gesteinsbrocken) aus dem Boden zu ziehen, wird mehr Wasser angesaugt als an sich benötigt wird. Dies verlässt die Pflanze über die Verdunstung an den Blättern, es wird nicht wieder nach unten transportiert. Wenn der Sog, der durch die Verdunstung entsteht, nicht reicht, können einige Pflanzen auch aktiv Wasser ausscheiden (Guttation), damit ein Fluss nach oben aufrecht erhalten wird.
Wo genau verweist du auf die Sythese von Biomolekülen? In deiner gesamten Antwort verlierst du nicht ein Wort über die Beteiligung von Wasser als Reaktionsbestandteil.
Achso, deine Theorie das das verdunstende Wasser das Wasser aus dem "Boden saugt" ist übrigens ebenso falsch. Wasser wird gerade in Bäumen nicht mittels Sog transportiert. Die dafür notwendige Kraft wäre viel zu groß. Wenn du das nicht glaubst versuch doch einfach mal mit nem 2 Meter langen Strohhalm zu trinken und der Sog den ein Mensch erzeugen kann ist deutlich größer als den von verdunstendem Wasser.
Lieber xNevan,
vielleicht schaust du mal, wer hier was geschrieben hat, bevor du in die Runde um dich schlägst. Und auf welche Frage.
Auch ich habe die Frage beantwortet, nicht die Überschrift. Weil ich einfach annahm, es ginge dem Fragesteller nur darum. Schließlich ist die Beteiligung bei der eigentlichen Photosynthese durch die Gleichung klar. Letztlich ist schon längst alles gesagt, also halt mal den Ball flach. Herumgiften ist für den Fragesteller nicht hilfreich.
Natürlich gibt es einen Transpirationssog. Vom Wurzeldruck habe ich nichts geschrieben, ja. Kannst du ja machen. Kannst auch monieren, dass hier niemand ein Lehrbuch verfasst, mithin alles unvollständig ist.
Schließlich ist die Beteiligung bei der eigentlichen Photosynthese durch die Gleichung klar.
Lieber Botanicus,
du scheinst noch nicht lange auf dieser Seite aktiv zu sein, sonst wüsstest du, dass hier vielen solch grundlegendes Wissen eben nicht klar ist und auch viele Schüler hier unterwegs sind die mit dem Thema nicht vertraut sind.
Herumgiften ist für den Fragesteller nicht hilfreich.
Aber thematisch falsche Antworten sind hilfreich? Wir haben offensichtlich deutlich unterschiedliche Ansichten der Definiton von "hilfreich"
Natürlich gibt es einen Transpirationssog.
Dieser ist frühestens ab einer Höhe von 10 Metern von Bedeutung bis überwiegen die Kapillarkräfte.
Kannst auch monieren, dass hier niemand ein Lehrbuch verfasst, mithin alles unvollständig ist.
Es bedarf keines Lehrbuchs sondern nur des nicht weglassens des wichtigsten Teils der Beteiligung von Wasser an der Biosynsthese.
Anders ausgedrückt: angenommen Pflanzen könntrn das gesamte Transportsystem mit Hilfe eines organischen Lösemittels bewerkstelligen würden sie aufgrund des Fehlens von Wasser aufhören zu wachsen und letzlich absterben, da sie keine neue Biomasse mehr bilden können. Wenn man nun immernoch der Meinung ist "die Beteiligung von Wasser an der Photosynthese wäre vernachlässigbar" dann sollte man sich zu wissenschaflichen Themen vielleicht lieber nicht mehr äußern.
Ist gut, du kluger Mensch.
Ist dir trotzdem aufgefallen, dass du die Antworten des einen mit denen des anderen vermischt hast?
Wenn du so gut bist, dann zerpflücke hier doch nicht die, die etwas zum Thema beitragen und sich um hilfreiche Bemerkungen bemühen, sondern schreibe selber etwas. Das haben bisher erst VeryBestAnswers und ich getan.
Ich bin raus hier, der Fragesteller hat wahrscheinlich längst die Augen verdreht und ist gegangen.
Ist dir trotzdem aufgefallen, dass du die Antworten des einen mit denen des anderen vermischt hast?
Das ist mir durchaus bewusst. Kommt in den besten Kommentarspalten vor.
Wenn du so gut bist, dann zerpflücke hier doch nicht die, die etwas zum Thema beitragen und sich um hilfreiche Bemerkungen bemühen, sondern schreibe selber etwas.
Was nützt es etwas zu schreiben wenn der FS nicht zwischen korrekten und inkorrekten Antworten differenzieren kann? Entsprechend stellt man die inkorrekten oder unpräzisen Antworten richtig.
Ich bin raus hier, der Fragesteller hat wahrscheinlich längst die Augen verdreht und ist gegangen.
Kann man in der Tat nur hoffen bevor er hier noch mehr Fehlinformationen erhält.
Ignorieren wir einfach mal, dass Wasser ein essentieller Teil der Reaktionsgleichung in der Photosynthese ist und degradieren es zum einfachen Transportmedium...