Geilheit - positiv oder negativ?

Die Frage ist eher rhetorisch... Natürlich ist Geilheit grundsätzlich positiv, ohne sexuelles Verlangen kein Sex, keine Fortpflanzung etc.

Nur: wenn wir Geilheit eigentlich positiv bewerten, wieso verwenden wir dann Begriffe wie "sich aufgeilen" oder "notgeil", die ausschließlich negativ gemeint sind?

Wie kann sexuelle Erregung etwas Gutes sein, der nur logische Wunsch, diese Erregung dann noch zu steigern und schließlich zu befriedigen, aber schlecht, als handele es sich um eine Charakterschwäche oder um einen "niederen" Trieb oder als führe starke Erregung automatisch zu Übergriffigkeit?

Wieso werfen wir v.a. Männern vor, sich am Anblick attraktiver Frauen, durch Pornos oder auch nur mittels der eigenen Phantasie "aufzugeilen" oder einfach nur zu viel zu masturbieren, und wieso werfen wie Frauen, die sich freizügig kleiden, vor, sie würden nur die Geilheit von Männern bedienen? Oder halten wir sexuelle Zurückhaltung oder gar dauerhafte Enthaltsamkeit wirklich noch für tugendhaft?

M: ich werte Geilheit ausschließlich positiv 33%
M: Geilheit hat auch negative Seiten 33%
F: ich werte Geilheit ausschließlich positiv 20%
F: Geilheit hat auch negative Seiten 13%
M: ich werte Geilheit negativ 0%
F: ich werte Geilheit negativ 0%
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Er macht es sich selbst,aber wir haben keinen sex?

Guten Abend,

Seit fast 5 Jahren bin ich mit meinem Freund in einer Beziehung, von Anfang an haben wir ein eher ruhiges Sexleben, wobei es in den ersten Monaten noch fast jedes Wochenende gewesen ist, ist jetzt auf vielleicht alle drei Monate oder mal im halben Jahr gesunken.

Ich für meine Person hätte gern mehr Intimität und dazu zählt auch nicht die reine Sache an sich, ich würde mich auch mit anderen Tätigkeiten zufrieden geben.

Dadurch bin ich oft in der Lage dass ich selbst Hand anlege, weil ich mich damit abgefunden habe dass er nicht der sexuelle Typ ist, eigentlich reden wir auch immer über alles und vorallem auch offen über Sex.

Ich liebe ihn auch, aber ich muss wenn ich nähe will förmlich betteln und bekomme meistens einen Korb.

Hab es dann einfach aufgegeben weil dauerhafte Zurückweisung auch weh tut, zu mal er meist die Leidenschaft verliert wenn er auf seine Kosten gekommen ist und ich dann freiwillig zurückstecke.

Jetzt ist es aber so dass er sich scheinbar häufiger selber macht, als er eigentlich zugegeben hat. Ich hab kein Problem damit aber bin super verletzt. Er versteht nicht wieso ich so empfinde und im Gespräch sagt er nur er kann nicht sagen wie oft er sich macht und ich bin ja nicht da wenn er mal lust hat. Es liegt nicht an mir usw.

Was sagt ihr? Übertreibe ich gekränkt zu sein?

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