Anderes.

Folgendes müsste geschehen, damit ich den ESC wieder ernstnehmen könnte.

  • Lieder gehören vorzugsweise, nicht jedoch zwingend, in die Landessprache, mindestens aber sollten ALLE Interpreten die Nationalfarben ihres Landes vertreten können und nicht die Regenbogenflagge, wie es z. B. LotL gemacht haben. Der Künstler vertritt unser Land, kann er dies nicht, ist er dort meiner Meinung nach falsch.
  • Lieder gehören allesamt erst bekannt gemacht, wenn Auftritt ist.
  • Erst gehört das Lied vorgetragen, dann enthüllt, aus welchem Land es ist, um eine faire Bewertung zu ermöglichen.
  • In die Jury gehören Musiker, damit die Musik wieder im Vordergrund steht.
  • Alle Musikrichtungen gehören angepriesen.
  • Solange die oben genannten Punkte nicht gegeben sind, gehört Deutschland nicht in den ESC und Deutschlands Gelder sollten nicht in diese fließen. Tun sie es wieder, gehört die Zahlung gleichmäßiger verteilt, um Vor- und Nachteile im Voraus nicht nur zu eliminieren, sondern eine einseitige Selbstverständlichkeit zu vermeiden. Auch finde ich, dass jeder, der den ESC nicht sehen will, diesen nicht bei den unfreiwilligen Rundfunkgebühren zu spüren haben sollte, dann wäre der deutsche Bürger vielleicht auch wieder etwas besser auf den ESC zu sprechen.
  • Der ESC sollte seinem Namen gerecht werden und nur und ausschließlich europäische Teilnehmerinnen und Teilnehmer antreten lassen... oder umbenannt werden.
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Es ist nicht schlimm, "woke" zu sein. Aber es ist verdammt nervtötend, wenn "woke" in Filmen, Serien und Geschichten die Rolle definiert, dies auf Kosten passender Besetzung, Logik oder Story und Charakterentwicklung geht und es massiv gezwungen wirkt.

Auch ist es ein Unterschied, ob man einfach sein Ding dreht oder es von anderen ins Gesicht geklatscht bekommt, als wäre es eine Missionierung. Das geht mir zum Beispiel bei der Gender-Debatte auf die Nerven. Nein, verdammt, ich bin nicht intolerant, wenn ich finde, dass die deutsche Sprache von sich aus genug Möglichkeiten bieten würde und sich Gender einfach störend spricht und liest.

Zum Thema "woke" und Inklusion in Filmen, was z. B. bei Arielle oder dergleichen zu Unmut geführt hat, den ich auch nachvollziehen kann (den Hass gegen die Schauspielerin fand ich trotzdem daneben) also ein ganz klares Problem. Es stört einfach, wenn es gezwungen wirkt.

Star Trek wäre ein gutes Beispiel, wie Inklusion WIRKLICH funktioniert, auf Akzeptanz trifft und gut umgesetzt werden kann.

Star Trek war schon immer vielfältig, aber nicht mit schlecht geschriebener Story zugemüllt, die Charaktere sind sinnvoll besetzt oder es gab ganz einfach einen neuen Charakter. 

Star Trek hatte diverse Charaktere, die die Story auch untermauern konnten und sich wie ein Teil davon anfühlen und nicht eine Story, die sich wie ein "trotz" gegenüber extrem penetrant und schlecht geschriebener, aufgedrückter und total unsympathischer Charaktere angefühlt hat.

"Woke" bedeutet für mich leider schon lange nicht mehr "vielfältig", es ist stattdessen vorhersehbar, ein wiederkehrendes Muster und es zieht an einer realistischen Darstellung vollkommen vorbei.

Damals hat Star Trek eine Pionierrolle eingenommen, jeder Charakter, selbst jene, die man ihrer Art wegen nicht leiden konnte, waren grandiose Meisterwerke und gut geschrieben.

Hierbei rede ich von dem Star Trek ab nach der Kirk-Ära, wenngleich auch dort schon die Diversität eingebracht wurde.

Die Orientierung der Charaktere oder deren Herkunft flossen stets mit rein, ohne störend zu wirken oder aufs Auge gedrückt zu sein, so, wie es sein sollte, auch in der Realität, wo jeder jeden akzeptiert. 

Apropos Realität:

Gleichberechtigung und Toleranz inkludieren keineswegs, dass dies in einer Erwartungshaltung bedingungsloser Akzeptanz und Vorrechte zu enden hat. Toleranz ist Duldung, nicht mehr, nicht weniger. Dieses Missverständnis wird auch zusehends immer lästiger und gefährdet in meinen Augen eher die bereits erreichte Toleranz, denn Akzeptanz kann man nicht erzwingen, jeder hat das Recht, etwas oder jemanden doof zu finden.

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Gitarre 🎸 (Auch E- und BassGitarre )

Gitarre und E-Gitarre, habe Klavier angefangen und Gitarre wieder für mich entdeckt. Bass hatte ich früher mal geplant, vielleicht kommt das noch, bin mit drei Richtungen beschäftigt genug.

Und warum?

Ich liebe die Klänge dieser Instrumente sehr. Ich würde, wenn ich danach ginge, noch das ein oder andere Instrument lernen wollen, aber da weiß ich nicht, ob ich Kurse oder Lehrer finden würde.

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Das E-Piano, gleich welcher Art, hat das Konzept, ein Pianino zu imitieren, höhere Preisklassen können es auch, mit dem richtigen Equipment, mit so manchem Flügel aufnehmen.

Sie sind eine gut bezahlbare Alternative für kleine Wohnungen, kleinere Budgets oder, in Form von Stage Pianos, für reisende Bands.

Sie werden oft mit Keyboards verwechselt, weil sie auf einem ähnlichen Prinzip basieren, haben aber eine ganz andere Haptik, Dynamik und Klang. Auf einem E-Piano kann man gut und realistisch Klavier lernen, das Keyboard hat hier seine Grenzen, weil es ein eigenständiges Instrument mit weniger und kleineren Tasten und einem anderen Torverhältnis ist.

Erste gute Modelle, die auch für fortgeschrittenere Musiker geeignet sind, gehen, je nach Marke, so um die 600 bis 700 Euro los, weswegen sie auch beliebte Anfängerinstrumente sind, denn akustische Pianos sind viel, viel aufwändiger zu bezahlen, in die Wohnung zu bekommen und, falls die Ambitionen des Lernens scheitern oder das Instrument kaputt geht, deutlich schlechter loszuwerden.

Das, was du mit "Klavier" meinst, ist das Pianino, jenes Instrument, das wegen seines aufrechten Standes und seiner häufigen Platzierung an der Wand auch als "Wandklavier" bezeichnet wird. Ausgelegt ist es, in kleineren Räumen gespielt zu werden, entsprechend kompakt ist auch der Resonanzkörper und der daraus resultierende Klang wirkt heller, "trockener" und direkter.

Die Preise variieren, allerdings gibt es durchaus ab um die 5.000 Euro solide Neu-Instrumente. Häufig liegt man also so zwischen 5.000 und 50.000 Euro. Man kann den Preis mit guten Gebrauchtangeboten aber noch einmal halbieren oder vierteln, also es ist möglich, als Normalverbraucher an ein solides Pianino, z. B. von Yamaha, zu kommen.

Ein Grand Piano, bzw. Flügel, ist in seiner Bauart größer, schwerer, massiger, er steht nicht aufrecht, sondern geht in die Länge. Dementsprechend hat der Flügel einen größeren Resonanzkörper und daraus resultierend deutlich mehr Lautstärke und Druck. Das gilt selbst für sehr kleine Flügel.

Sein Klang wirkt "dunkler", eindringlicher, tragender und resoniert mit dem ganzen Raum. Das braucht es auch, da er ganze Konzertsäle mit seinem Klang versorgen muss.

Ein guter Flügel ist irrsinnig teuer und für die meisten Normalsterblichen schlichtweg nicht finanzierbar bzw. keine zielführende Ausgabe, solange nicht ein gewisses Niveau erreicht wurde. Irgendwo ab 10.000 Euro fangen die brauchbaren Instrumente an.

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