warum sagen manche die USA sind ein 3 weltland? stimm das?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

nein 90%
ja die sind ein 3 weltland 10%

6 Antworten

Der amerikanische Filmemacher Michael Moore hat diese These mal aufgestellt, und hatte damit nicht ganz unrecht. Es ist das Schlaraffenland der Superreichen, die ihren Reichtum immer weiter vermehren während es den arbeitenden immer noch schlecht geht, wer krank wird fällt durchs Raster und verliert Job und Wohnung.

Drogensucht und Waffengewalt überall, Schätzungen zufolge sind derzeit über 80 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner vorbestraft, was in den USA bedeutet, dass es ihnen nahezu unmöglich ist, Arbeit oder eine Wohnung zu finden, und auch die Aussichten auf finanzielle Unterstützung bei Weiterbildungsmaßnahmen sind gering.

Woher ich das weiß:Recherche
nein

Jein. Einerseits sind die USA immernoch die größte Wirtschaftsmacht der Welt, andererseits geht die Schere zwischen arm und reich dort extrem auseinander (Kapitalismus im Endstadium halt). Auserdem ist dort nahezu alles privatisiert, von Schulen, über Krankenhäuser bis zu den Medien. Du kommst also immer genau so weit, wie es dein Geldbeutel zulässt. Das nennt man dann den sog. "American Dream".🤦🏼‍♂️ Die Mittelschicht hat sich da drüben in den letzten Jahren nahezu komplett aufgelöst, viele brauchen inzwischen 2 Jobs, um über die Runden zu kommen oder wohnen gleich in ihren Autos, weil sie sich die Mieten nicht mehr leisten können. Solchen Bilder sieht man natürlich auch hier und die Situation außerhalb der glitzernden Touristenhochburgen und in den Vorstädten vermittelt schon teilweise den Eindruck, man wäre in eine Slum der dritten Welt und nicht im wirtschaftstärksten Land der Erden. Auch sitzen dort pro 100000 Einwohner mehr Menschen im Gefängnis (natürlich auch privatisiert), als in jedem anderen Land der Welt.

AIK90  12.05.2024, 12:13

Es gibt kein "Endstadium des Kapitalismus", das ist nur verschwurbelte marxistische Propaganda. Der Kapitalismus bricht erst dann zusammen, wenn er keine Ressourcen mehr zu seinem Betrieb hat. Doch Raubstaaten wie die USA oder früher England nehmen sich stets, was sie benötigen. Die ganze Welt steht ihnen ja zur Verfügung.

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micha259  18.05.2024, 21:12
@AIK90
verschwurbelte marxistische Propaganda

🥱 jaja red dir das nur weiter ein, während du immer mehr verarmst. Das kapitalistische Wirtschaftssystem führt zwangsläufig immer dazu, dass sich immer mehr Reichtum bei immer weniger Personen konzentriert, während die Masse der Menschen immer weniger hat. Die Verwerfungen dieses Systems entladen sich dann immer wieder in großen Finanzkriesen und Hyperinflationen, wie zuletzt 1929/30. Die Finanzkrise 2008 war ein kleines Vorbeben, wenn man so will.

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Noch nicht, aber auf dem Weg dahin. Die Amerikaner sind die Römer der Neuzeit: Von kleinen Anfängen bis zum stärksten Imperium ihrer Zeit, doch am Ende sterben solche Imperien einen schleppenden Tod aufgrund von Bevölkerungsaustausch, Dekadenz und sozialen Problemen.

Die USA könnten nur gerettet werden, wenn sie sich auf den Quell ihrer ursprünglichen Stärke besinnen würden, nämlich den nordwesteuropäischen, vor allem angelsächsischen Menschenschlag, der dieses Land aufgebaut und verteidigt hatte. Vor bereits hundert Jahren gab es in den USA stimmen wie Prof. Madison Grant oder Prof. Lothrop Stoddard, die mutig genug waren, das Problem mit dem Bevölkerungsaustausch offen anzusprechen. Doch ab 1965 gibt es die "New Immigration Acts" - seit diesem Zeitpunkt werden die USA tödlich vergiftet. Ethnisch stark zerklüftete Gesellschaften haben niemals lange Dauer, solche Imperien sind in der Geschichte immer untergegangen. Siehe den Fall der Perser, Römer, Mongolen, Osmanen, Abbasiden, des spanischen und später Kolonialreiches und so weiter.

Nur asiatische Imperien wie Russland, Indien und China funktionieren dauerhaft als Vielvölkerstaaten. Diese sind aber auch nicht durch Einwanderung entstanden, sondern durch Unterwerfung und die beteiligten ethnischen Gruppen sind dort auch rassisch und kulturell relativ näher beieinander als in einem Staat wie den USA.

touchytt  14.05.2024, 03:49

Was ein Schwachsinn, richtige Verschwörungstheorien am Start du Hitler Fanboy (siehe dein genannten Madison Grant oder Lothrop Stoddard und sein rassistischen Kram).

“Stoddard setzte sich für eine restriktivere Immigrationspolitik der USA ein, propagierte RassentrennungAntisemitismus und Eugenik. Er gilt als einer der profiliertesten amerikanischen Rassisten des 20. Jahrhunderts und wurde auch von führenden Nationalsozialisten als Einfluss genannt.“
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AIK90  15.05.2024, 16:33
@touchytt

Werter Herr "touchytt"!

Wenn Sie repräsentativ für das politische "Niveau" der selbsternannten "Antifaschisten" von heute sind, dann brauche ich mir um die Zukunft des weiteren Neuaufstieges der politischen Rechten keine Sorgen zu machen. Oder, in schönem Denglisch: "You made my day".

Auch Ihnen noch einen wunderschönen Maitag und vielleicht bilden auch Sie sich politisch einmal etwas!

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touchytt  15.05.2024, 17:01
@AIK90

Du laberst nur Müll, bestätigst das zudem noch.

Wie lächerlich deine Aussagen.

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Die USA haben mit der sog. dritten Welt nichts zu tun.

Politik und Wirtschaft funktionieren nur anders dort.

Obdachlos und Menschen ohne Krankenversicherung gibt es in Deutschland auch. Vor der genannten Straftat gar nicht erst zu reden.

nein

sie haben zwar durchaus viele Probleme, aber sie sind trotzdem das wirtschaftlich stärkste Land der Welt. Keine Krankenversicherung stimmt so auch nicht, nur ist es keine Pflichtversicherung in vielen Bundesstaaten... viele Arbeitgeber übernehmen die aber als benefit.