Kündigung Ausbildung bei der BuPo?
Hallo,
ich habe am 01.09 meine Ausbildung bei der Bundespolizei begonnen. Schon jetzt hab ich gemerkt dass es derzeit eine Nummer zu groß für mich ist, da ich erst 16 bin und mich hier sehr unwohl fühle, habe ich die letzten Tage über eine Kündigung nachgedacht. Viele werden jetzt schreiben: „Das ist doch erst der Anfang oder du musst dich da noch daran gewöhnen.“ Allerdings bin ich 5 Tage von daheim weg und komme nur am Wochenende heim und das ist auch ein Grund der mir Sorgen bereitet. Ich bin ein Mensch der Kontakt zu vertraulichen Personen braucht, wie z.B. meine Familie oder meine Freunde. Doch diesen Bezug habe ich hier garnicht da meine Ausbildungsstätte eher weiter weg ist. Ich hab auch bei der ganzen Sache ein sehr schlechtes Gefühl und vorallem wüsste ich nicht ob es mir weiter hin taugt hier zu sein. Es liegt nicht an der Polizei sondern an den Umständen und ich hab einfach gemerkt dass ich evtl. noch zu jung und unreif und unselbstständig bin. Ich wollte auch eigentlich ursprünglich zur LaPo aber dafür war ich noch zu jung. Im großen und ganzen stellt sich das alles als ein Fehleranlauf da. Was sagt ihr? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Und vorallem wie kann ich bei der Kündigung am besten vorgehen?
Vielen Dank
4 Antworten
Sprich deinen Vorgesetzten darauf an.
Dieser wird die Thematik mit dir besprechen und solltest du dann zu dem Entschluss kommen, dass du bei der Bundespolizei aussteigen willst, wird er dir bei diesem Schritt helfen und erläutern was alles zu tun ist.
Solltest du innerhalb der ersten 2 Wochen nach Beginn der Ausbildung kündigen bekommt ein anderer, welcher nicht direkt eingestellt wurde die Möglichkeit nachzurücken.
Wenn du also sicher bist, dass es nichts für dich ist, zöger nichts heraus und gib einem anderen die Chance seien Ausbildung bei der Bundespolizei zu machen.
Ich würde tatsächlich jetzt nach wenigen Tagen auf jeden Fall noch nicht kündigen und erstmal nen Monat oder so durchziehen, dann kannst du dich immer noch umentscheiden.
Der Anfang in neuen Dingen ist oft nicht leicht. Du wirst ja aber auch nicht völlig grundlos dich bei der BuPo beworben haben. Dass das am Anfang viel erscheinen mag, gerade in dem Alter mag sein, keine Frage. Aber vlt. ärgerst du dich vielmehr in 2-3 Jahren darüber, dass du es nicht einfach mal mindestens 1-2 Monate durchgezogen hast statt direkt hinzuwerfen. Aufhören kannst du jederzeit, wieder anfangen aber nicht.
ja das stimmt natürlich aber ich weiß selber dass ich jetzt erstmal den falschen Weg eingeschlagen habe und evtl. wirklich BuPo nicht das richtige ist DESWEGEN hätte ich schon einen Plan B
Das ist schade. Aber letztendlich deine Entscheidung. Sprich aber unbedingt mit deinen Eltern! Sie müssen zustimmen.
Du kannst sie dem Personalbüro einfach mitteilen. Je früher umso besser. Dann kann evtl noch jemand nachrücken. Macht man zwar so spät auch nicht so gern, weil zuviel Stoff nachzuholen ist, aber möglich wäre es.
Ich weiß nicht, wie es mit Rückzahlung der Anwärterbezüge ist. Das müsstest du erfragen.
Gruß S.
Ich würde erstmal noch ein wenig abwarten und (noch nicht) (vorschnell) kündigen.
Danke, aber ich merke einfach dass es nicht mein Ding ist und dann sollte ich mich auch nicht da durch quälen, ich mach höchstens noch 2 wochen