Studium

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31.222 Fragen
Frage an die Medizinstudenten, wie flexibel und gut ist das Studium?

Studiere aktuell Informatik und spezialisiere mich auf künstliche Intelligenz. Bin am überlegen nach dem Master noch ein Medizin Studium dran zu hängen, da ich mich generell dafür interessiere. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das Wissen über den Menschen, vor allem sein Hirn, hilfreich für das Gebiet der künstlichen Intelligenz sein könnte.

Jetzt gibt es da aber ziemlich viel Gegenwind von anderen Personen. Wäre ja total unnötig, weil ich als Informatiker mehr als ein Arzt verdienen kann. Ich nehme nur einen Studienplatz weg. Ich könnte auch Kurse belegen um mehr über das Hirn zu lernen, wenn ich sowieso hauptsächlich dafür interessiere.

Aber meine Erfahrung im Leben ist die, dass Ärzte schon eine wirklich sehr abgerundete und gute Ausbildung erhalten, während das bei anderen eben nicht so ist. Die Biologen scheinen viel Chemie zu haben, das brauche ich wirklich nicht in dem Ausmaß. Die Psychologen (soll keine Beleidigung sein) kennen sich kaum mit dem menschlichen Hirn an sich aus. Aber alle kompetenten Mediziner mit denen ich rede scheinen schon richtig viel Ahnung zu haben.

Deahalb meine Frage, würde sich das lohnen? Kann man sich da gut auf die Neurologie konzentrieren? Oder denkt ihr das Wissen, was man über das Hirn und die Funktionsweise im Medizin Studium erlernen kann, kann man sich auch ohne Probleme auf andere Art und Weise aneignen? Mir kommt es nämlich nicht so vor.

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Welche Rechte habe Ich, wenn der Umschulungsträger der Ausbildung nicht nachkommt?

Guten Tag,

Ich bin zur Zeit in einer Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik (Sie dauert verkürzt 2 Jahre und bezahlt wird dir vom Arbeitsamt).

Ich bin mitten in der Prüfung, die Schriftliche habe ich abgelegt. Wir wurden seit knapp 1 Jahr nicht mehr unterrichtet, in fast 2 Jahren erlebe ich nun den 6 Ausbilder der nun wieder von vorne anfängt, wenn er überhaupt mal aus seinen Büro heraus kommt.

Nun wurde nach langen Beschwerden an das Arbeitsamt nichts gemacht, es wurden zwar mehrere Gespräche geführt auch zwischen dem Amt und dem Träger, doch nie hat es Früchte getragen.

Nach der schriftlichen Prüfung sind die Prüflinge und Ich also zuhause geblieben was wir dem Amt und dem Träger mitgeteilt haben, wir sahen keinen Sinn in 8 Stunden Kaffee trinken (und das idt nicht überzogen wir haben wirklich nur Kaffee getrunken und Karten gespielt) Kein Unterricht fand Statt oder andere ausbildungsrelevante Inhalte. Abgesehen mal von Schülern behüten oder Zeitungaustragen.

NATÜRLICH hätten wir das nicht gedurft ist ja auch irgendwo klar. Aber es kann doch nicht sein, daß wir nur die Pflicht haben anwesend zusein, doch wenn wir da sind sind wir halt bloss da, niemand macht was mit uns wir lernen wenn nur selbst wenn wir anfangen selbststudium zu machen, schließlich wollen wir ja die Prüfung bestehen.. haben wir in keinem Punkt irgendwelche Rechte? Meine Sachbearbeiterin plädiert auch nur auf meine Anwesenheitspflicht auf alles weitere gehen die nicht mehr ein, ob Unterricht statt findet oder die 22.000 Euro die bezahlt wurden auch wirklich in eine gute Ausbildung eingehen interessiert die gar nicht.

Haben wir als Umschüler irgendwelche Rechte? Oder sind wir nur da um eine Statistik zu erfüllen, ich bin wirklich motivationslos... ich habe angst das wir die Prüfungen nicht schaffen. Am 27.05 weiss ich bescheid wie die schriftliche lief... aber diese angst weil man auch weiss nicht viel zu wissen... ist... naja beängstigend und frustrierend 😅

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Diplomat werden mit Geschichte/Wirtschaftswissenschaft?

Guten Tag allerseits, meine Frage ist, ob ich mit einem abgeschlossenen Studium eines Zwei-Fach-Moduls (das heißt, dass ich 50% jeweils für die Fächer GLEICHZEITIG investierte), also Geschichte/Wirtschaftswissenschaften, Diplomat werden kann.

Ich habe mich bereits über etwaige Voraussetzungen erkundigt. Unter anderem wird folgendes gesagt:

"Neben diesen persönlichen Voraussetzungen müssen angehende Diplomaten auch ausbildungstechnisch einige Anforderungen erfüllen. Um in den Höheren Auswärtigen Dienst aufgenommen zu werden, müssen Aspiranten ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen. Idealerweise haben sie RechtswissenschaftSozial- oder WirtschaftswissenschaftenPolitikwissenschaft oder eine Geisteswissenschaft wie Japanologie studiert. In welchem Land studiert wird, ist unwichtig."

So könnte es doch mit einem Geisteswissenschaftlichen Studium Geschichte + mit Wirtschaftswissenschaften zu vereinen sein, oder?

Nochmal zum Modul, wovon ich eingangs sprach: Es handelt sich dann hier um Studienfachkombinationen im Bachelor of Arts. Ich spreche von der Uni Bonn. Folgendes gibt es als Modul:

"Zwei-Fach-Modell (Hauptfach/Hauptfach)

Hier verteilt sich das Studienvolumen von 180 LP zu gleichen Teilen auf die beiden kombinierten Fächer. Es werden also in jedem Fach 78 LP erworben."

Also würde ich gleichzeitig zwei Fächer studieren. Im Freien Wahlpflichtsbereich würde ich dann eine Sprache erwerben, die ich für eine Diplomatenkarriere nötig habe.

Was denkt ihr? Würde mein Plan aufgehen, oder habe ich etwas vergessen/logisch falsch gedacht?

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